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Tipps für die Geburt: Atemübungen und weitere Techniken

Judes Schwangere im Krankenhaus Atemübungen und sonstige Tipps für die Geburt

Photo by Jimmy Conover auf Unsplash

 

Die bevorstehende Geburt ist für viele eine aufregende und emotional beladene Zeit. Neben all der Freude, die ein neues Leben mit sich bringt, kann es auch viele Fragen und Unsicherheiten geben, vor allem wenn es dein erstes Kind ist. Die Geburt ist ein natürlicher und doch so individueller Prozess, dass es hilfreich sein kann, dich gut darauf vorzubereiten. Gerade Atemübungen und diverse Entspannungstechniken können hierbei eine entscheidende Rolle spielen und dir dabei helfen, die Geburt so selbstbestimmt und bewusst wie möglich zu erleben. Denn du bist die Hauptakteurin, die Regisseurin deines eigenen Erlebens - und das ist eine unglaublich kraftvolle Position.

Warum sind Atemtechniken wichtig für die Geburt? Atemübungen sind während der Geburt wichtig, weil sie dabei helfen können, Schmerzen zu lindern, Stress abzubauen und die Sauerstoffversorgung für Mutter und Baby zu optimieren. Darüber hinaus unterstützen sie die Mutter dabei, ihren Körper besser zu kontrollieren, einen positiven Fokus zu behalten und Energie effizient einzusetzen. 

Im Folgenden haben wir die wichtigsten Vorteile von Atemübungen zusammengefasst. Außerdem stellen wir dir einige Atemtechniken vor und geben dir weitere Tipps für eine sanfte Geburt.

Welche Rolle spielt die Atmung während der Geburt?

Einer der Hauptgründe, warum die Atmung während der Geburt so wichtig ist, liegt in ihrer direkten Verbindung zum Nervensystem. Tiefe, bewusste Atmung kann dazu beitragen, den sogenannten Parasympathikus, unseren "Ruhe- und Regenerationsnerv", zu aktivieren. Dieser hilft dabei, uns zu entspannen und Stress abzubauen. Gerade während der Geburt kann das ein enormer Vorteil sein. Mithilfe der Atmung kannst du also aktiv dazu beitragen, deinen Körper und deinen Geist zu beruhigen und besser mit den Wehen umzugehen.

Sauerstoffversorgung für Mutter und Kind

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Versorgung deines Körpers und deines Babys mit Sauerstoff. Bei einer tiefen, bewussten Atmung gelangt mehr Sauerstoff in dein Blut, der dann an dein Baby weitergegeben wird. Dies kann dabei helfen, die Gesundheit und das Wohlbefinden deines Kindes während der Geburt zu unterstützen.

Schmerzlinderung durch bewusste Atmung

Nicht zuletzt kann eine gezielte und bewusste Atmung auch dabei helfen, Schmerzen zu lindern. Es ist wissenschaftlich belegt, dass eine tiefe, rhythmische Atmung das Schmerzempfinden verringern kann. Durch die Konzentration auf deine Atmung lenkst du deine Aufmerksamkeit weg von den Wehen und hin zu einer bewussten und beruhigenden Handlung.

 

Welche Arten von Atemtechniken für die Geburt gibt es?

Es gibt verschiedene Atemtechniken, die du während der Geburt aktiv anwenden kannst. Jede hat ihre eigenen Vorteile und kann in verschiedenen Phasen der Geburt hilfreich sein. Hier sind einige Techniken, die du in Betracht ziehen könntest:

Tiefenatmung: Entspannung und Schmerzlinderung

Die Tiefenatmung, auch Bauchatmung genannt, ist eine einfache, aber effektive Technik, die dir helfen kann, dich zu entspannen und den Schmerz besser zu managen. Bei dieser Technik atmest du tief in deinen Bauch hinein, sodass sich dein Bauch beim Einatmen ausdehnt und beim Ausatmen wieder zusammenzieht. Die Tiefenatmung hilft, den Körper zu entspannen und kann gleichzeitig Schmerzen lindern.

Hechelatmung: Energie für die letzte Phase

Die Hechelatmung, auch Leichtatmung genannt, kann besonders bei fortschreitender Geburt und in der Austreibungsphase der Geburt hilfreich sein. Hierbei atmest du schnell und flach, fast wie ein Hund, der hechelt. Diese Atemtechnik kann dir dabei helfen, die Energie aufrechtzuerhalten und die Kraft für die letzte Phase der Geburt zu sammeln.

Atemanhalten: Kontrolle und Fokus

Eine weitere Technik ist das kurzzeitige Atemanhalten während der Wehen. Hierbei hältst du den Atem an, während du bei einer Wehe presst. Diese Technik kann dir dabei helfen, deine Kräfte zu bündeln und dich auf das Pressen zu konzentrieren. Es ist jedoch wichtig, dass du den Atem nur für kurze Zeit anhältst und danach wieder tief und ruhig atmest.

Geburtsatem: Verbindung und Rhythmus

Der Geburtsatem ist eine Technik, die dir dabei helfen kann, einen Rhythmus während der Geburt zu finden und eine tiefe Verbindung zu deinem Körper und deinem Baby herzustellen. Bei dieser Technik atmest du langsam und kontrolliert aus, als würdest du durch einen Strohhalm pusten. Stell dir vor, wie du mit jedem Atemzug deinem Baby hilfst, sich seinen Weg in die Welt zu bahnen.

Denke daran: Es gibt keine "richtige" oder "falsche" Art zu atmen während der Geburt. Es geht darum, die Technik zu finden, die dir am besten hilft, dich zu entspannen, den Schmerz zu managen und dich mit deinem Baby zu verbinden. Wichtig ist eher das bewusste Atmen. Probiere die verschiedenen Atemtechniken aus und schau, welche sich für dich am besten anfühlt. Versuche auch, Töne beim Ausatmen bewusst zuzulassen. 

Spezielle Atemtechniken

Abgesehen von den grundlegenden Atemübungen, die du in der Regel in der Geburtsvorbereitung vermittelt bekommst, gibt es weitere Techniken, die dich durch deine Geburt begleiten können. Im Folgenden stellen wir dir zwei dieser Techniken vor:

  • Ujjayi-Atemtechnik - Fokus und Gelassenheit:

Die Ujjayi-Atemtechnik, die ihren Ursprung im Yoga hat, ist eine weitere Atemtechnik, die während der Geburt nützlich sein kann. Bei dieser Technik atmest du tief ein und langsam aus, wobei du einen leichten Widerstand im Hals erzeugst, ähnlich dem Geräusch, das du machst, wenn du einen Spiegel anhauchst. Die Ujjayi-Atemtechnik kann dir helfen, deinen Fokus zu vertiefen und einen Zustand der Gelassenheit und Ruhe zu erzeugen. Sie fördert die Sauerstoffversorgung und kann dazu beitragen, Anspannungen abzubauen.

  • Lamaze-Atemtechnik - Kontrolle und Bewusstsein:

Die Lamaze-Atemtechnik, benannt nach ihrem Erfinder Dr. Fernand Lamaze, ist eine Technik, die darauf abzielt, das Bewusstsein für den eigenen Körper und die Kontrolle über den Geburtsprozess zu fördern. Die Technik umfasst eine Reihe von Atemübungen, darunter kurzes, schnelles Atmen (ähnlich der Hechelatmung) und langsames, tiefes Atmen (ähnlich der Tiefenatmung), die jeweils in unterschiedlichen Phasen der Geburt angewendet werden. Diese Technik ist oft ein Bestandteil von Geburtsvorbereitungskursen und zielt darauf ab, dir zu helfen, die Geburt als einen natürlichen, beherrschbaren Prozess zu erleben.

Judes Schwangere in Badewanne mit Blumen Atemübungen und sonstige Tipps für die Geburt

Photo by Anthony Tran on Unsplash

Atemübungen unter der Geburt - so bleibst du entspannt

Vorab üben: Sei gut vorbereitet

Eine der besten Möglichkeiten, um sicherzustellen, dass du während der Geburt effektiv atmen kannst, ist, die Atemtechniken im Voraus zu üben. Beginne ein paar Wochen oder Monate vor dem errechneten Geburtstermin damit, dich mit den verschiedenen Atemübungen vertraut zu machen und sie in deinen Alltag zu integrieren. So kannst du herausfinden, welche Techniken dir am besten helfen, dich zu entspannen und Stress abzubauen.

Ruhig und entspannt bleiben: Lass dich nicht stressen

Die Geburt kann eine stressige Erfahrung sein, und es ist völlig normal, dass du dich dabei angespannt oder nervös fühlst. Versuche jedoch, trotzdem ruhig und entspannt zu bleiben. Deine Atmung kann dir dabei helfen: Wenn du merkst, dass du dich aufregst oder ängstigst, konzentriere dich auf deine Atmung. Atme tief ein und aus und erinnere dich daran, dass du in der Lage bist, dieses Erlebnis zu meistern.

Positive Affirmationen: Stärke dein Selbstbewusstsein

Positive Affirmationen können während der Geburt sehr hilfreich sein. Während du atmest, wiederhole in deinem Kopf positive Aussagen wie "Ich bin stark", "Ich kann das schaffen" oder "Ich vertraue meinem Körper". Diese Sätze können dir dabei helfen, dein Selbstbewusstsein zu stärken und dich auf die positiven Aspekte der Geburt zu konzentrieren.

Geburtsplan: Mach deine Vorstellungen klar

Ein Geburtsplan kann dir dabei helfen, deine Wünsche und Vorstellungen für die Geburt festzuhalten und diese mit deinem Geburtsteam zu teilen. Du kannst darin beispielsweise angeben, welche Atemtechniken du anwenden möchtest und wie dein Team dich dabei unterstützen kann. Auch wenn es während der Geburt natürlich zu Änderungen kommen kann, gibt dir ein Geburtsplan ein Gefühl der Kontrolle und Sicherheit. Stelle sicher, dass alle anwesenden Personen die wichtigsten Punkte deines Geburtsplans kennen.

Die Geburt ist ein intensives und lebensveränderndes Erlebnis. Mit der richtigen Vorbereitung, darunter das Üben von Atemtechniken, kannst du dieses Erlebnis bewusster, ruhiger und selbstbestimmter gestalten. Vertraue auf dich und deinen Körper - du hast die Kraft und die Fähigkeit, dieses Wunder zu vollbringen.

Weitere Tipps für eine sanfte und entspannte Geburt

Neben der richtigen Atmung gibt es noch viele weitere Techniken und Methoden, die dir dabei helfen können, die Geburt so sanft und positiv wie möglich zu gestalten.

Entspannungstechniken: Finde deinen inneren Ruhepol

Verschiedene Entspannungstechniken wie Meditationautogenes Training oder progressive Muskelentspannung können dir dabei helfen, dich während der Geburt zu beruhigen und Anspannung abzubauen. Ähnlich wie bei den Atemtechniken ist es hilfreich, diese Methoden schon während der Schwangerschaft zu üben, sodass sie dir während der Geburt leichter fallen.

Bewegung und Positionen: Nutze die Schwerkraft

Verschiedene Geburtspositionen und sanfte Bewegung können den Geburtsprozess unterstützen und Beschwerden lindern. Ob Stehen, Gehen, Hocken oder Vierfüßlerstand - experimentiere vorab mit verschiedenen Positionen und finde heraus, was dir guttut. Nutze während der Geburt die Schwerkraft zu deinem Vorteil.

Geburtsbegleitung: Hole dir Unterstützung

Eine liebevolle und kompetente Geburtsbegleitung, sei es durch den Partner, eine Doula oder eine Hebamme, kann während der Geburt sehr hilfreich sein. Diese Personen können dich unterstützen, ermutigen und dir helfen, deinen Fokus und deine Atmung beizubehalten.

Achtsamkeit und Selbstfürsorge: Höre auf deinen Körper

Achte während der gesamten Geburt auf deinen Körper und deine Bedürfnisse. Nimm dir Zeit für Pausen, trinke ausreichend Wasser und nimm bei Bedarf eine nahrhafte Mahlzeit zu dir. Je besser du auf dich achtest, desto besser kannst du die Herausforderungen der Geburt meistern.

Eine sanfte Geburt ist ein ganz individuelles Erlebnis. Es gibt nicht den einen richtigen Weg, sondern es zählt, was dir guttut und dich stärkt. Probiere verschiedene Techniken aus, vertraue auf dich selbst und erlaube dir, deine ganz eigene Geburtserfahrung zu gestalten. Du hast alle Fähigkeiten und die Kraft, die du für diesen besonderen Moment benötigst, bereits in dir. Glaube an dich.

Judes Mama stillt Baby Atemübungen und sonstige Tipps für die Geburt

Photo by @ablondegirlsjourney

Judes - Sanft und entspannt auch nach der Geburt

Auch nach der Geburt gilt es, Entscheidungen zu treffen und den neuen Alltag zu strukturieren. Bei einem wichtigen Thema können wir dir bereits jetzt helfen: bei der Wahl der richtigen Windeln.

Wir von Judes stehen für Nachhaltigkeit, Gesundheit und Einfachheit und genau das spiegeln auch unsere Windeln wider. Denn Judes Stoffwindeln sind waschbar und können die komplette Wickelzeit über verwendet werden. Mehr als das: unsere Windeln können von bis zu vier Kindern getragen werden. Und das Beste: In der Anwendung sind Judes genauso einfach, wie Einwegwindeln. Viele Nutzer:innen berichten sogar, dass Judes noch einfacher sind. 

Diese Vorteile kannst du erwarten, wenn du dich für Judes entscheidest: 

 

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