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Neugeborenes erst wickeln oder stillen

Neugeborenes erst wickeln oder stillen

Photo by @ammenmaerchen

 

Als Eltern eines Neugeborenen hat man unglaublich viel zu lernen und möchte alle Abläufe so gut es geht optimieren. Eine der vielen Fragen, die sich frisch gebackene Eltern stellen ist, soll ich mein Baby vor oder nach dem Stillen wickeln.

In diesem Artikel erfährst du alle Informationen rund ums Wickeln deines Neugeborenen und wann für euch der beste Zeitpunkt zum Wickeln ist.

Soll ich mein Neugeborenes erst wickeln oder stillen? Die Antwort auf diese Frage ist sehr individuell. Viele Babys machen kurz nach dem Essen in die Windel, dann wickelst du dein Kind besser nach dem Stillen. Andere Neugeborene schlafen gern an der Brust ein, hier solltest du dein Baby besser vor dem Stillen wickeln, um es nicht wieder aufzuwecken.

Denke daran, du kennst dein Baby am besten, achte auf sein Verhalten und wickle es nach seinen individuellen Bedürfnissen. 

Wie oft soll ich mein Neugeborenes wickeln?

Um Hautirritationen zu vermeiden, solltest du dein Neugeborenes alle 2 - 3 Stunden wickeln.

Jedes Baby ist anders und es kann sein, dass dein Kind zu unterschiedlichen Zeiten mehr oder weniger uriniert. Oft urinieren Babys nachts seltener als tagsüber (vorausgesetzt sie haben schon einen Tag-Nacht-Rhythmus), deshalb kann dein Baby seine Windel nachts möglicherweise länger tragen als tagsüber.

Wichtig ist: bei Stuhlgang in der Windel, muss diese sofort gewechselt werden.

 

Erst stillen, dann wickeln oder umgekehrt?

Fakt ist, dass die Nahrungszufuhr den Verdauungsapparat anregt, das ist der Grund dafür, dass viele Neugeborene während oder kurz nach der Nahrungsaufnahme in die Windel machen.

Ist dies bei deinem Baby der Fall, macht es mehr Sinn, es erst nach dem Stillen zu wickeln.

Aber Achtung: spuckt dein Baby oft nach dem Stillen, solltest du etwas mit dem Wickeln warten bzw. darauf achten, nicht zu viel Druck auf den Bauch auszuüben.

Andere Babys schlafen beim oder nach dem Stillen ein, ohne Stuhlgang zu machen. Hier willst du dein Baby nach dem Füttern natürlich nicht unbedingt wieder aufwecken und wickelst es besser vor dem Stillen und dann erst wieder, wenn es wach ist.

Es kann sein, dass dein Baby eher ungeduldig ist, sobald es Hunger verspürt und dann nicht mehr abwarten will, bis es gewickelt wurde. Versuche, die ersten Anzeichen von Hunger zu erkennen, damit du dein Baby wickeln kannst, bevor es zu hungrig ist.

Du kennst dein Baby am besten und wirst schnell herausfinden, welches der richtige Weg ist und ob du dein Neugeborenes erst wickeln oder stillen solltest. Wenn du dir beim Stillen noch unsicher bist, kannst du dich auch an eine Stillberatung wenden. Nathalie Pulcini bietet den Kurs "Selbstsicher Stillen" an, in dem sie alle Fragen rund um das Thema beantwortet.

Judes Stoffwindeln wickeln Windeln auf Decke

Photo by @anni.und.die.bande

Probleme beim Wickeln

Baby schreit beim Wickeln

Möglicherweise ist der Wickelraum nicht warm genug und dein Baby friert? Dieses Problem lässt sich am besten mit einer Wärmelampe lösen. Es kann auch sein, dass die Wickelunterlage zu ungemütlich ist, achte also auf eine weiche Unterlage.

Vielleicht ist deinem Baby die Wickelzeit auch einfach zu langweilig. Versuche den Wickelbereich interessant zu gestalten, z. B. mit einem Mobile oder spannendem Spielzeug. Du kannst dein Baby auch mit Fingerspielen, schönen Liedern oder lustigen Grimassen bei Laune halten. Probiere einfach aus, was für euch am besten funktioniert.

Außerdem kannst du die Wickelzeit nutzen, um die Bindung zu deinem Baby zu vertiefen. Kommuniziere mit deinem Baby und konzentriere dich auf seine Reaktionen und seine kleinen Geräusche. Vielleicht könnt ihr zwischendurch etwas kuscheln oder du gibst deinem kleinen eine Babymassage. So verbindet dein Baby das Wickeln mit etwas Positivem. Diese Momente der Achtsamkeit sind nicht nur entspannend, sondern sie stärken auch die Bindung zu deinem Baby und fördern seine Entwicklung.

Wenn gar nichts funktioniert, kann evtl. auch ein Umgebungswechsel hilfreich sein, vielleicht wickelt ihr einfach mal auf dem Sofa oder auf einer Decke auf dem Boden. Achte dabei immer auf ein sicheres Umfeld.

Baby spuckt beim Wickeln

Spuckt dein Baby häufig beim Wickeln, kann es sein, dass der Abstand zwischen Wickeln und Stillen etwas zu kurz ist und die vielen Bewegungen den Magen reizen. Warte nach dem Füttern etwas ab, bevor du dein Baby wickelst oder lass es erstmal ohne Windel strampeln.

Hautirritationen im Windelbereich

Hautirritationen, wie Ausschlag oder Windeldermatitis, können unterschiedliche Ursachen haben. Es kann sein, dass dein Kind Feuchttücher oder andere Produkte, wie Cremes oder Wundsalben nicht verträgt. Als Alternative zu Feuchttüchern kannst du einfach wiederverwendbare Waschtücher zur Reinigung verwenden.

Oft sind auch Einwegwindeln der Grund für Hautausschlag im Windelbereich, weil das luftundurchlässige Material die nötige Luftzirkulation unterbindet, die zur Wundheilung benötigt wird bzw. der Entstehung von Windeldermatitis und Hautirritationen vorbeugt.

Stoffwindeln eignen sich hingegen besonders gut zur Prävention von Windeldermatitis. Mit Judes bist du hier also an der richtigen Stelle gelandet. Viele Eltern berichten uns, dass sie, seit sie unsere Stoffwindeln nutzen, keine Probleme mehr mit Windeldermatitis oder Windelsoor haben. Das liegt daran, dass unsere Windeln besonders atmungsaktiv sind. Dies erreichen wir durch zwei technische Innovationen:

  1. Wir verwenden besonders atmungsaktive Bio-Baumwolle für die Innenwindel. Dabei nehmen wir einen sehr dünnen und zugleich extrem eng gewebten Baumwoll-Twill. Dieser vereint mehrere Vorteile: Er liegt eng an, ist sehr saugfähig und dazu atmungsaktiv.
  2. Wir nutzen mindestens 10 übereinandergelegte Schichten dieses Baumwoll-Twills. Somit entstehen Zwischenräume, in denen die Luft zirkulieren kann. Bei Nutzung von Judes empfehlen wir, keine Salbe für den Babypo zu verwenden – sie ist schlichtweg nicht notwendig, da die Hautbarriere nicht angegriffen wird. Der Po behält seine natürliche Temperatur und bleibt somit gesund!

Judes Mama stillt Baby erst stillen oder wickeln

Photo by @ablondegirlsjourney

Windel läuft aus

Falsche Windelgröße

Einer der Hauptgründe für undichte Windeln ist die falsche Größe. Die Größe der Windel garantiert den optimalen Sitz und sorgt für perfekt abschließende Bündchen und ausreichend Saugmaterial. Gerade bei Neugeborenen wird der Wechsel auf die nächste Größe gern unnötig herausgezögert, was zu häufigeren Malheuren führt.

Falscher Sitz der Windel

Ein weiterer entscheidender Punkt ist der richtige Sitz der Windel, um das Auslaufen zu verhindern. Für den perfekten Auslaufschutz auch am Rücken sollte die Windel weder zu eng noch zu locker sitzen.

Unpassender Wickelrhythmus

Egal, wie saugfähig eine Windel ist und wie gut sie sitzt, wenn du zu lange mit dem Wickeln wartest, läuft sie irgendwann aus. Wechsle deshalb regelmäßig die Windel deines Babys. 

Windel läuft nur nachts aus

Hält die Windel deines Neugeborenen tagsüber dicht, aber beim längeren Nachtschlaf nicht, kann es sein, dass die Windel sich einfach nicht als Nachtwindel eignet.

Nachtwindeln sollten gut sitzen, damit sie die ganze Nacht durchhalten. Das bedeutet, die Windel muss gut und bequem sein – nicht zu locker und nicht zu eng. Sie sollte außerdem möglichst saugstark sein, um bis zu zwölf Stunden dichtzuhalten und das nächtliche Wickeln sollte unkompliziert möglich sein.

Erfahre welche Stoffwindel sich für die Nacht eignet und viele weitere Tipps zum nächtlichen wickeln

Wie oft hat ein Stillkind Stuhlgang?

Die Häufigkeit des Stuhlgangs ist bei jedem Baby anders. Vor allem bei voll gestillten Babys sind die Schwankungen sehr groß. Zwischen mehrmals am Tag oder nur alle 14 Tage Stuhlgang gilt alles als normal.

Möchtest du mehr zum Muttermilchstuhl erfahren? Dann sieh dir diesen Blogartikel an: Verdauung bei Neugeborenen: Das FAQ zum Muttermilchstuhl

Wie kann ich den Stuhlgang meines Neugeborenen fördern?

Solltest du doch das Gefühl haben, dein Baby hat Probleme beim Stuhlgang oder sogar Bauchschmerzen, gibt es ein paar Möglichkeiten, seine Verdauung zu fördern:

  1. Stillen – Es ist wichtig sicherzustellen, dass dein Baby genug Muttermilch bekommt. Du förderst den Stuhlgang schon allein durchs Stillen. Muttermilch enthält Enzyme, die als natürliches Abführmittel dienen und die Verdauung fördern.
  2. Bauchmassage – eine sanfte Bauchmassage kann dazu beitragen, die Verdauung deines Neugeborenen anzuregen und Verstopfungen zu lindern. Massiere den Bauch deines Babys sanft im Uhrzeigersinn und achte darauf, nicht zu viel Druck auszuüben.
  3. Warmes Bad – ein warmes Bad kann auch dazu beitragen, die Verdauung deines Säuglings anzuregen. Das warme Wasser lockert die Bauchmuskeln, so kann sich dein Baby besser entspannen, was oft zur Entleerung des Darms führt.
  4. Flüssigkeitszufuhr – es ist wichtig, dass dein Baby genug Flüssigkeit zu sich nimmt, um Verstopfung zu vermeiden. Stelle also sicher, dass dein Baby genug Milch oder Wasser trinkt. Achtung: Vor dem Beikoststart benötigt dein Baby neben Muttermilch oder Pre-Nahrung keine zusätzliche Flüssigkeit!

Wie dich die Judes während des Muttermilchstuhls begleiten

Der Vorteil an den Judes Stoffwindeln ist, wie unkompliziert und einfach sie sich im Alltag nutzen lassen. Und das gilt auch schon für die ersten Lebenstage: Ob Mekonium oder Muttermilchstuhl – Judes halten dicht.

Da der Muttermilchstuhl wasserlöslich ist, kann er einfach in der Waschmaschine aus der Windel ausgewaschen werden. Wir haben ein für Stoffwindeln und Babykleidung geeignetes, hautfreundliches Waschmittel entwickelt.

Sollte es doch mal Flecken in der Innenwindel geben, kannst du sie einfach in der Sonne aufhängen. Einige Stunden später sind die Verfärbungen dann weg.

Ich hoffe, ich der Text konnte all deine Fragen beantworten! Wenn du noch weitere Fragen oder Tipps zum Wickeln hast, lass es uns gern in den Kommentaren wissen! Folge uns für weitere Informationen rund um unsere Stoffwindeln gern auf Instagram und tausche dich in den Kommentaren mit anderen Judes Nutzer:innen aus.

Weitere Fragen und interessante Fakten

Wie oft Kleinkind wickeln

Du solltest die Windel deines Kleinkinds tagsüber alle 3 – 4 Stunden wickeln, für die Nacht (bis zu 12 Stunden) reicht eine Windel aus.

 

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